Am vergangenen Wochenende organisierte der Schwimmverein Baar einen Wettkämpf für die jüngsten Schwimmer in Cham, während die Älteren Schwimmer in Winterthur an den regionalen Meisterschaften starteten.
Zum ersten Mal überhaupt durfte der Schwimmverein Baar im Hallenbad Röhrliberg in Cham einen Wettkampf organisieren und entsprechendes Gastrecht geniessen. Dabei starteten Kinder im Alter von 8 – 11 Jahren an der sogenannten Kidsliga, in welcher unter anderem auch Strecken wie 25m Beinschlag oder 25m Rückenkraul geschwommen werden. Für die Jüngsten Mitglieder des SV Baar sowie den weiteren teilnehmenden Klubs SC Uster-Wallisellen, Limmat Sharks Zürich, SC Meilen, SC Winterthur und Wassersport Bäretswil gilt es bei diesem Format hauptsächlich, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln. Gleich mit Medaillen ausgezeichnet wurden Lenja Mohler, Jana Pollini, und Ruby Wheeler bei den Mädchen sowie Niels Rudolf bei den Knaben. Über 4x50m Freistil erschwamm sich das Quartett Jana Pollini, Chiara Staubli, Demian Bruhin und Niels Rudolf nur knapp hinter dem Grossklub aus Uster die Silbermedaille und rundeten damit einen gelungenen Anlass unter der Gesamtleitung von Karl Landtwing ab.
Auf Limitenjagd in Winterthur
Währenddessen starteten die Schwimmer ab 12 Jahren an den regionalen Meisterschaften in Winterthur. Der Wettkampf bildete einer der letzten Möglichkeiten, sich für nationale Meisterschaften im Juli zu qualifizieren. Zu den bereits qualifizierten Schwimmer des SV Baar für die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften stiess Sonia Bartel dazu. Mit einem beherzten Rennen über 400m Freistil unterbot sie in 4:52.75 die geforderte Limite. Damit wird der SV Baar mit einem ambitionierten Team von mindestens 12 Athleten an den Titelkämpfen vertreten sein. Weitere Limiten können noch bis und mit Anfangs Juli geschwommen werden.
Über 200m Brust zeigte Lars Büeler ein sehr gutes Rennen. In 2:32.09 kürte sich der 15jährige Baarer souverän zum Regionalmeister und war damit gleichzeitig für die beste Baarer Leistung verantwortlich. Melanie Gloor sicherte sich den gleichen Titel über 100m Freistil sowie 50m und 200m Rücken. Für die weiteren, insgesamt 13 Medaillengewinne trugen Celia Bartel, Sonia Bartel und Moana Salmina bei den Damen sowie Till Mesmer, Marlon Sarr, Marc David Studer und Fabio Zulauf bei den Herren bei.