Mit 9 Schwimmerinnen und Schwimmer ist der SV Baar in Genf bei den Schweizer Langbahn-Meisterschaften (50m-Bahn indoor) angetreten. Das Team wusste mit persönlichen Bestzeiten zu überzeugen, aus welchen 4 A-Final- und 8 B-Final-Plätze resultierten.
Als fleissigster Final-Teilnehmer führte Xavier Kelly das überzeugende Baarer Team an. Sowohl über 50m und 100m Rücken konnte er in den A-Final der besten 8 Schwimmer vorstossen. Mit neuem Clubrekord gelang ihm über 50m Rücken (27.28) als 6. gleichzeitig das beste Baarer Resultat, gefolgt vom 8. Schlussrang über 100m Rücken (59.69). Drei weitere B-Final-Teilnahmen realisierte der 18jährige Schwimmer über 200m Rücken (9. Rang mit 2:09.92), 200m Lagen (11. Rang mit 2:12.75) und 50m Freistil (16. Rang mit 24.35 Sekunden).
Ebenfalls mit 2 A-Final-Teilnahmen bestätigte Melanie Gloor ihren Aufwärtstrend. Mit sehr guten Leistungen im Vorlauf über 100m Rücken (1:05.72) und 200m Rücken (2:23.52) konnte sich die ebenfalls 18jährige Schwimmerin unter den besten acht Rückenschwimmerinnen der Schweiz behaupten. Zwei weitere B-Finals erreichte sie über 50m Rücken (14. Rang mit 31.58 Sekunden) und 200m Freistil (11. Rang mit 2:10.81).
Für die weiteren Final-Teilnahmen waren Sofia Machado Dionisio über 100m Brust und 50m Brust als 15. bzw. 16. sowie Till Mesmer über 1500m Freistil als 13. mit neuem Clubrekord von 17:05.53 verantwortlich.
Seinen ersten Auftritt bei einer Langbahn-SM hatte Fabio Zulauf, für welchen er sich mit guten Leistungen über 50m und 100m Freistil sowie 100m Delfin selber belohnte. Zwar reichten diese Leistungen noch nicht für eine Finalteilnahme, jedoch musste er sich nur von 3 Schwimmer seines Jahrgangs geschlagen geben.
Ebenfalls mit persönlichen Bestzeiten zu überzeugen wussten Moritz Röthlisberger über 50m Rücken, 50m Delfin, 100m Delfin und 100m Freistil sowie Lara Arpagaus in allen vier 50m Strecken sowie über 100m Delfin. Auch sie konnte sich im Rennen über 100m Delfin unter den besten ihres Jahrgangs etablieren.
Das gelungene Baarer Resultat rundeten Moana Salmina und Joshua Picard mit persönlichen Bestzeiten über 400m Lagen bzw. 800m Freistil ab.
«Dies war unsere beste Leistung an nationalen Titelkämpfen der letzten fünf Jahre. Die Final-Ausbeute ist äusserst befriedigend – was uns jetzt noch fehlt sind die Medaillen. Daran werden wir in den nächsten Monaten hart arbeiten», zeigte sich der zufriedene Cheftrainer Fabian Wihler.